Wir kommen gerade vom Tierarzt. Ich habe seit Januar schon ein ungutes Gefühl, wie man es halt hat, wenn man schon so lange mit einem Familienmitglied zusammenlebt.
Ihr Gangbild hat sich verschlechtert, ihre Lust am Gassi hat rapide nachgelassen, sie buddelt auch nicht mehr nach Mäuschen. Der Garten ist ihr liebster Platz geworden, den sie nur ungern verlässt. Nachts weckt sie mich mit Stresshecheln, sie hat Schmerzen. Sie kann nicht mehr ohne Hilfe ins Auto ein- oder aussteigen.
Heute waren wir mit ihr beim Tierarzt, wir haben einen Seniorencheck machen lassen. Organisch ist sie in einem sehr guten Zustand, aber ihre Knochen wollen nicht mehr. Die Nerven für die Hinterhand leiten die Signale nicht mehr weiter und das Röntgenbild zeigt Spondylose im Brustwirbelbereich.
Sie bekommt nun Schmerzmittel, wenn diese nicht wirken sollten oder sie die Treppe im Haus nicht mehr erklimmen kann, darf sie das Silbergeschirr anlegen.
Wir wollen nicht, dass sie unnötig leidet und aus eigener Erfahrung weiß ich um die Schmerzen, wenn Nerven bedrängt werden.
Svea Zuckerschnute die Erste von Iswulf, wir lieben Dich.