Wasser und Unheimliches
- Numee: Ich habe heute festgestellt, daß man unter Wasser nicht schnüffeln kann. Aber man kann herrlich drin rumplanschen.
Mein neues Frauchen und meine neue Kumpeline gehen immer mit mir an so einen kleinen Fluß. Dort gibt es einen kleinen Kiesstrand und dann flitze ich immer an der Schleppleine ins Wasser, Svea auch, das ist wirklich toll. Da schwimme ich dann und plantsche mit meinen großen Pfoten drin rum.
- Svea: Neulich nachts bei unserer letzten Runde. Wir gehen so gemütlich durchs Dorf, kommen an einem parkenden Auto an und plötzlich macht Numee einen riesen Satz zur Seite.
„Numee“ hab ich da gemeint „Numee, schau das ist nur ein parkendes Auto. Siehst Du, ich gehe hin und schnüffel dran. Gesehen, das Auto tut uns nix.“
Wie Numee das gesehen hat, ist sie dann auch zu dem Auto hingegangen und hat dran geschnuffelt.
Na bitte, geht doch.
- Frauchen: Numee ist anfänglich sehr breitbeinig an der Leine gegangen, daraus schloß ich, daß sie eventuell einen Defekt der Hüfte hatte. Aber nach recht kurzer Zeit und immer wenn Numee entspannt und vor allem an der Schleppleine lief, war zu beobachten, daß sie ihre Beine normal geschlossen hält beim Laufen. Es liegt die daher die Vermutung nahe, daß es wohl ein psychologisches Problem ist. Vielleicht hat sie in der Vergangenheit immer eins auf den Hintern bekommen und ging daher hinten breitbeinig und damit geduckt. Ich beobachte jedenfalls, daß sie jeden Tag länger „hochbeinig“ läuft und immer mehr Interesse an ihrer Umgebung zeigt. Hundespielzeug ist ihr allerdings immer noch fremd, dafür albert sie aber an der Leine beim Gassigehen gerne mit Svea rum.
Sie ist ja erst ein paar Tage bei uns, aber sie ist echt plietsch und lernt und versteht unheimlich schnell.