Krähentaktik

05.10.2011

 

Für Oktober ist es angenehm warm. 22°C zeigt das Außenthermometer, leichter Wind, wärmende Sonnenstrahlen und hier und da ein Wölkchen am blauen Himmel. Kurz, ein perfekter Tag für eine schöne Gassirunde.

 

Unterwegs sehen und hören wir immer viele Tiere und wenn die Thermik stimmt, steigen die Bussarde in die Höhe und Milane kreisen. Heute hab ich allerdings eine der unzähligen Krähen hier beobachtet. Sie hatte eine Haselnuss oder eine Eichel im Schnabel, so genau konnte ich das nicht erkennen. Diese Nuss ließ sie von ca. 5 – 10 Metern auf den Asphaltweg fallen, dann landete sie bei der Nuß, beäugte diese und nahm sie wieder in den Schnabel, flatterte auf und ließ die Nuss wieder fallen. Das wiederholte sie einige Male, geschickt nahm sie die Nuss in den Schnabel und während des Fluges nahm sie die Nuss mit einem ihrer Füße aus dem Schnabel heraus, um diese dann fallen zu lassen. Das Ziel war natürlich, daß die Nuss kapuutgeht, damit sie an deren köstlichen Inhalt gelange. Nach einigen Versuchen wurden andere Krähen auf das Treiben aufmerksam und versuchten nun „meiner“ Krähe, die Nuss abzujagen. Es folgten atemberaubende Flugmanöver in geringer Höhe zwischen Obstbäumen hindurch.

 

Solche Dinge zu beobachten sind besser, als alles was einem im TV oder auf der Leinwand so geboten werden kann.

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2 Gedanken zu „Krähentaktik

  1. Hallo ja war bestimmt schön zuzuschauen,aber mich intressiert was machten deine Hunde also mein Pascha hätte die nuß geholt entweder mit Krähe oder ohne (grins) zumindest ein Versuch wäre es wert gewesen aus Sicht meines Paschas.
    Bis denne
    Peter und Pascha

    • Meine Hunde waren zum einem mit Schnüffeln beschäftigt und zum anderen laufen sie nie ohne Leine.

      Liebe Grüße

      Ezri

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