Svea zieht bei uns ein

Freitag, 01. April 2005

 

 

Ich bin da!

Hallo,

ich bin die Svea, genauer gesagt: Svea Zuckerschnute die erste Prinzessin von Iswulf.
Sagt zumindest mein Frauchen.

Am 08.01.2005 bin ich in Norddeutschland geboren worden.
Ich hatte 15 Geschwister, aber nicht alle kamen aus der gleichen Mami, wir haben nur den gleichen Papi.
Weil das Herrchen mit sooo vielen Huskies nicht so prima klar kam, wurden wir Welpen zur Nothilfe für Polarhunde gebracht.
Und irgendwie wurden wir immer weniger.
Eines Tages dann, nämlich am 31. März 2005, hat uns Frau Otter ins Auto gepackt und wir sind losgefahren. So richtig weit in Richtung Süden.
Da haben wir dann schick in einem Hotel übernachtet und am nächsten Tag sind wir noch mal ein Stück gefahren.
Dann mußten wir umsteigen, zu völlig fremden Leuten in ein fremdes Auto.
Die haben auch irgendwie so komisch gesprochen. Aber weil so viel reisen müde macht, haben mein Halbbruder und ich ganz viel geschlafen.
Zu meinem Halbbruder haben sie immer Aiko gesagt und zu mir Svea.
Und dann endlich hielten wir wieder an und da stand da eine fremde Frau.
Die hat zum Glück genauso gesprochen wie die Frau Otter und sie hat sich gleich hingehockt, da konnte ich dann sofort unterkriechen.
Das Auto mit den fremden Menschen und mit meinem Halbbruder Aiko ist dann wieder weggefahren.
Aiko kann man in meiner Galerie sehen, bei Svea and Friends.
Tja, da war ich dann wohl bei meinem Frauchen gelandet. Ihren Geruch kannte ich schon, denn als ich und mein Halbbruder ins fremde Auto einstigen, da wurde mit ein schwarzes ledernes Halsband mit Nieten angelegt. Und das Halsband roch ganz stark nach meinem Frauchen, die hat das bestimmt immer selber angehabt.
Alles war so anders und so fremd, aber mein neues Frauchen hat mich einfach in Ruhe gelassen, doch ich wollte lieber immer in ihrer Nähe bleiben.

 

Samstag, 02. April 2005

Meine erste Nacht.

Spät abends ist mein Frauchen mit mir noch mal raus gegangen. Es war schon ganz dunkel und auch etwas kühl.
Alles war sooo fremd und am liebsten hätte ich mich verkrochen. Ich hab auch immer versucht, zwischen den Beinen meines Frauchens zu laufen, aber irgendwie ging das nicht. Sie hat ihr Füße immer eng zusammen gehalten.
Naja, denn eben nicht, sie war ja eh immer bei mir.
Als wir wieder in der Wohnung waren, da sind wir dann in das Zimmer gegangen, wo mein Frauchen ihr Schlaflager hat.
Daneben stand ein großes zeltähnliches Dingen.
Und da roch das ganz lecker drin, da bin ich auch gleich reingetapst.
Frauchen hat dann aber die Tür zu gemacht und da mußte ich weinen.
Da hat sich das Frauchen vor die Tür gesetzt und mich lieb angeschaut und da bin ich immer müder geworden und weinen mußte ich auch nicht mehr.
Doch dann war da so ein Geräusch und ich bin wieder aufgewacht und da mußte ich wieder weinen.
Naja, jedenfalls hat sie dann das Zelt in eine andere Richtung gedreht und ihre Hand reingehalten und da war ich dann doch beruhigt und bin endlich richtig eingeschlafen.
Ich hab ziemlich schnell bemerkt, daß ich nur nachts ins Zelt gehen brauch und wenn ich dann mal muß, dann sag ich einfach Bescheid. Kein Problem.

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Hilfe, mein Hund schwappt über

Hilfe, mein Hund schwappt über

Zur Zeit isses ja recht heiß und daher unsere Gassirunden eher kurz. Bevor wir Gassi gehen, fällt Numee es nicht selten panisch ein, daß sie ja noch Durst hat. Also schlappert sie Wasser in sich rein, was das Zeug hält. Man könnte zwar auch hin und wieder zwischen den Gassirunden was trinken, aber nöööö. so direkt davor ist ja viel lustiger.
Heute auch wieder, die Hunde sind schon angezogen (Geschirr an und Leine dran), da fällt Numee es ein, daß sie ja noch rasch was trinken möchte. Also warten wir geduldig, bis sie zu ende getrunken hat und gehen dann los.

Nach ca. 30 Metern schwappt auf einmal Wasser aus ihrem Maul…  einfach schwapp… Sie hats nicht erbrochen und auch nicht gehustet, es ist einfach aus ihr rausgeschwappt…

Man man man, mit Hunden kann man was erleben

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Hundeschlitten

Hundeschlitten gibt es in verschiedenen Ausführungen. Im Wesentlichen wird zwischen Renn- und Tourenschlitten unterschieden und dann nochmal für wieviel Hunde der Schlitten geeignet ist.
Kleinere leichtere Schlitten sind ab einem Hund fahrbar, große schwere Schlitten können ab acht Hunden bis zu zwölf oder mehr Hunden gefahren werden. Wichtig beim Hundeschlitten ist die Möglichkeit ihn vernünftig bremsen zu können, hierfür kann man entweder eine Krallenbremse, eine Bremsmatte oder beides installieren.

Für Schlitten gibt es folgende Anspannmethoden:

Paarweise: Hunde werden rechts und links an der sogenannten Zentralleine angespannt, dabei werden die Halsbänder und Zuggeschirre jeweils mit kürzeren Leinen mit der Zentralleine verbunden. Es laufen immer zwei Hunde parallel zu einander und es können auf diese Weise mehrer Paare hintereinander laufen. Diese Anspannung ist für gespurte Wege in allen Geländeformationen geeignet.

Fächer: Jeder Hund ist mit einer eigenen Zugleine mit dem Schlitten verbunden. Die Hunde laufen fächerförmig nebeneinander. In der Mitte laufende Hunde haben die Hauptzuglast, an der Seite laufende Hunde haben weniger Zuglast. Die Hunde entscheiden selbständig an welcher Position sie laufen und wechseln sich entsprechend ab. Diese Anspannung ist in erster Linie für offene Ebenen geeignet.
Tandem: Die Hunde werden hintereinander angespannt, bis maximal vier Hunde. Die Zugleinen sind etwas steifer oder gar flexible dünne Stangen, die rechts und links an den Hunden vorbei geführt werden. Die Hunde sind ähnlich wie Pferde in einer Art Schere eingespannt. Diese Anspannung ist vor allem dort geeignet, wo wenig Platz ist und nicht gespurt ist. Am häufigsten wird die Anspannung mit einem Pulka verwendet.

 

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Pulka oder Grönlandschlitten

Der Pulka ist ein Transportschlitten, der ähnlich wie ein Boot konstruiert ist. Er ist so ein bißchen wie eine flache längliche Wanne. Ursprünglich wurden Rentiere davor gespannt, aber mittlerweile spannt man auch Hunde davor, oder Menschen mit Skiern ziehen diese selber.
Normalerweise spannt man einen maximal zwei Hunde davor. Bei zwei Hunden laufen beide Hunde hintereinander (Tandemanspannung). Der Hund wird in der Regel zwischen zwei flexible Stangen gespannt. Der Musher folgt dem Gespann auf Skiern ist, aber mit einer Leine mit dem Pulka verbunden.

 

 

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Kickspark/Kicksled

Unter einem Kicksled (mit Sitz) oder Kickspark (ohne Sitz) versteht man ein Gestell bestehend aus zwei Kufen, die mit einem Griff versehen sind. Man steht auf den Kufen und befestigt die Hunde per Zugleine an der Stange, an deren oberen Ende sich ein Griff befindet. Geeignet für einen bis maximal zwei Hunde. Kann in der Regel mit einer Bremsmatte ausgerüstet werden. Ursprünglich waren diese Fahrzeuge nur ohne Zugtiere in Gebrauch, die Anspannung von Zugtieren ist relativ neu.

 

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