Hund vergiftet!

Vorsicht Giftköder in Raum XY, Gegend von XY usw. Man liest es und man ist entsetzt über den Hundehasser und man hat unendlich Mitleid mit den vergifteten Hunden und deren trauernden Besitzern.

Hundehasser ziehen es auf keinen Fall in Betracht, dass sie eventuell in ihrem Leben auch einmal auf einen Hund angewiesen sein könnten.

  • Dass ein Hund ihr eigenes Leben irgendwann retten könnte, in dem er ihn unter meterhohem Schnee erschnüffelt, aus dem Wasser zieht oder unter Trümmern erschnüffelt
  • Dass ein Hund ihr Leben erleichtert, weil sie erblindet sind oder eine Krankheit ihre Bewegungsfähigkeit derart einschränkt, dass der Hund für sie den Lichtschalter betätigt oder sie vorwarnt, wenn der nächste Epilepsieanfall kommt.
  • Dass er das Leben ihres Kindes rettet oder beschützt, weil er schon wieder einen Drogentransport aufgespürt hat und damit verhindert hat, dass ihr Kind in den Drogensumpf gerät.
  • Dass sie im Alter, wenn sie keine Menschen mehr an ihrer Seite haben, nicht einsam sein müssten, denn Hunde sind die einzigen Tiere, die sich mit Menschen vergesellschaften und durchaus auch für neue Menschenkontakte sorgen können.

All dies interessiert den Hundehasser nicht, leider.

Und leider interessiert es den Hundehasser auch nicht, dass er mit seinen Giftaktionen nicht nur Hunde tötet, sondern auch wildlebende Fleischfresser.

Igel, Marder, Fuchs und auch all unsere wundervollen Raubvögel (Milan, Bussard, Eule, Habicht usw.), werden Opfer solcher Giftanschläge.

Hasst Ihr diese Tiere etwa auch?

 

gifttotenkopf

 

 

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Von unhöflichen Leuten, die in der Hundeschule nix lernen

Bei uns in der Strasse lebt eine Familie mit Golden Retriever. Die Tocher sammelt grundsätzlich die Hundescheiße nicht ein, ist ihr wohl zu eklig und zu peinlich, ist aber in der Schweiz üblich und man kann durchaus auch ein Bußgeld bezahlen, wenn man es nicht tut.

 

Heute begegnet mir die Mutter mit besagtem Hund auf einem Feldweg. Ganz in der Manier, dass man in Europa mit Ausnahme Groß Britannienen, Rechtsverkehr hat, nachdem sich intuitiv auch Fußgänger richten, bin ich am rechten Rand des Feldweges gegangen. Wir haben zwei Huskies, die immer an der Leine sind. Die Mutter kommt mir stur mit ihrem Hund auf der rechten Seite entgegen (aus ihrer Sicht links) und macht überhaupt keine Anstalten auszuweichen.

Es wäre zwar höflich gewesen, aber ich hab mal wieder festgestellt, dass nicht jeder höflich ist, also bin ich mit unseren zwei Hunden ausgewichen, aber nicht ohne Bemerkung, dass sie unhöflich sei. Da pampt die mich an, in der Hundeschule habe sie gelernt, dass ihr Hund immer links zu gehen habe.

Ja nee ist klar, das kann nur auf einer Clownschule gewesen sein, denn Hunde sollen immer von der fahrbahnabgewandten Seite gehen, egal ob sie dann links oder rechts vom Menschen gehen. 

 

Meine Empfehlung: Gebt der Tochter einen Kurs in Hundescheißeeinsammeln und schickt die Mutter auf eine richtige Hundeschule!!!

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