Fellwechsel – Haarwechsel

Ja ja, es ist wieder so weit. Unsere Vierbeiner stecken mitten drin im Fellwechsel. Ich habe in der Vergangenheit bisweilen recht panische Beiträge in Hundeforen gelesen, so nach dem Motto: "Mein Hund verliert sooo viel Fell!!! Soll ich das Futter wechseln? Ist er allergisch? Ist er gestresst?" Und dabei ists nur der übliche Fellwechsel, den den einen oder anderen Hundebesitzern anscheinen jedes Jahr aufs Neue überrascht. 

Menschen, so wie alle befellten Säugetiere, wechseln übrigens im Frühjahr auch ihr Fell… pardon, ihr Haar. Langhaarige Menschen merken es eher, weil noch mehr Haare in der Bürste hängen bleiben, als den Rest des Jahres. Besonders eifrige Frisöre wittern dann ein Extrageschäft und versuchen irgendwelche unwirksamen Mittelchen gegen Haarausfall an den Mann und die Frau zu bringen.

Hätten Sie es gewußt?

 

 

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Zecken

 

Hallo liebe Leute,
 
ich schreibe hier mal ein paar Infos über die Zecke auf, denn nur wenn man seinen "Feind" gut kennt, kann man ihn besiegen.
 
  1. Zecken bevorzugen feuchte Wärme
  2. Zecken sitzen auf Grashalmen (am liebsten am Waldrand), da lassen sie sich von ihrer Beute abstreifen.
  3. Zecken sind blind, also völlig wurscht ob er Hund blau oder lila, weiß oder schwarz ist. Aber auf hellen Hunden fallen Zecken optisch eher auf.
  4. Zecken erkennen ihre Beute an der Körperwärme, dem Kohlendioxyd aus dessen Atemluft und dem Geruch.
  5. Zecken beißen nicht, sie stechen
  6. Zecken gehören zur Familie der Spinnentieren und ernähren sich nur von Blut
  7. Zecken kleben sich an der Beute fest. Nach dem Stich produzieren sie einen Klebstoff, mit dem sie sich zusätzlich am Wirt sichern.
  8. Zecken übertragen FSME, Borreliose und noch 50 weitere Krankheiten (auch Babesiose und Ehrlichiose)!
 
 
Noch mehr Informationen über die Zecke erhaltet ihr auf der Seite: www.zecken.de
 
Für Hunde unschlagbar gut gegen Zecken: www.scalibor.de
 
Für Menschen unschlagbar gut gegen Zecken: Anti Brumm
 
 
Holzbock, Fotografie von James Lindsey
 
 

 

 
 
 
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Neue Einreisebstimmungen für Hunde nach England.

Die Kriterien, die ein Hund für die Einreise nach England erfüllen muss, sind folgende:

  • Unverändert: Implantierter Mikrochip. Der Chip muss zur sicheren Identifizierung des Hundes vor allen Behandlungen vorhanden gewesen sein.
  • Unverändert: Ein EU-Heimtierausweis muss vorhanden und korrekt ausgefüllt sein.
  • Bisher: Tollwutimpfung und von der Veterinärklinik Gießen im Blutbild nachgewiesene Antikörperbildung; das Blutbild muss mindestens ein halbes Jahr vor dem Tag der Einreise gemacht werden. In diesem Punkt gibt es die wichtigste Änderung.
  • Ab dem 1.1.2012 wird die Frist auf 21 Tage reduziert und kein Blutbild mehr verlangt, sondern nur noch die Eintragung im Impfpass = Heimtierausweis.
  • Bisher: In einem Zeitraum von 24 – 48 Stunden vor der Überfahrt nach England muss eine Behandlung gegen Zecken und Würmer durchgeführt und dokumentiert sein. Achten Sie auf die exakte Angabe des Datums und der Uhrzeit.
  • Die Zeckenbehandlung entfällt ab dem 1.1.2012. Die Frist für die Wurmbehandlung wurde auf 24-120 Stunden vor der Einreise verlängert.
  • Unverändert: Kampfhunde und deren Kreuzungen sind nicht erlaubt. Dabei kommt es auf die Definition der englischen Behörden an und nicht auf Bestätigungen über angebliche Friedlichkeit, die in Deutschland von wohlwollenden Tierärzten ausgestellt wurden. Hierbei hat sich zum 1.1.2012 nichts geändert.

Achtung: die Durchführung aller Vorschriften wird strengstens kontrolliert. Wenn Sie z. B. mit der Fähre übersetzen, müssen Sie den Hund schon im Hafen, in dem Sie die Fähre betreten, der Außenstelle der englischen Behörde vorführen. Im Hafen des Ankunftsorts wird erneut eine Kontrolle durchgeführt.

Leider haben die amtlichen Seiten der Britischen Botschaft ihre entsprechenden Informationen noch nicht vollständig aktualisiert (10.1.2012). Teilweise werden veraltete Informationen angeboten.

Das beste und vollständigste Dokument ist nach meiner Ansicht: das Pet Travel Sheme des britischen Landwirtschaftsministeriums , hier insbesondere der Abschnitt What pet owners need to do  (in englischer Sprache).  

Quelle: http://www.eisenburger.de/Reisen/england/hunde/hunde.html

 

 

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STOPP – ein Reh

Vorgestern auf der Gassirunde, rechts eine abschüssige Wiese, links ein Waldstreifen. Numee und Svea trotten vor sich hin, plötzlich ein Knacken links im Waldstreifen und dann stürmte ein junger Rehbock direkt vor den beiden Pelznasen von links aus dem Wald nach rechts auf die abschüssige Wiese. Ein geistesgegenwärtiges STOPP!!! und der Zug auf den Leinen läßt schlagartig nach. 

Was soll ich sagen? Ich bin froh, daß ich einen Bauchgurt verwende und daß die beiden Pelznasen auf das Wort STOPP so vorbildlich reagieren. Wir haben dem Reh noch lange hinterher geschaut, wie es das Ende der Wiese erreichte und dort unentschlossen noch ein bißchen hin und her trabte, bis es sich entschloss in den nächsten Wald zu verschwinden.

:)

 

 

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