Fun-Rennen Weinfelden 2011

Leider hatte ich in den vergangenen Jahren meist passend zur Saison Verletzungspausen. Nein, keine Sorge, nicht die Hunde, immer nur ich.

 

Nach längerer Zeit hatte ich mich dann wenigstens mal zu einem Fun-Rennen angemeldet, das wird jedes Jahr am Tag vor dem regulären Rennen in Weinfelden veranstaltet.

Das Rennen ist in erster Linie eher ein Parcour, welches man kostümiert zu fahren hat. Für Sacco-Cart-Gespanne sicherlich kein Problem, auch für Bollerwagen zu schaffen, aber mit zugwilligen Hunden am Roller eine echte Herausforderung, weil die Hunde die Stopps unterwegs doof fanden.

Aber wurscht, es ist ja nur ein Fun-Rennen wo es nur um den Spaß geht und um nichts anderes.

 

Hier ein paar Bildchen, die mir von Luzia und Roli zugespielt wurden, denn leider hatten wir selber keinen Fotoapparat dabei.

 

Auf dem Trail

Auf dem Trail

 

Vor dem Rennen

Vor dem Rennen

 

Seelenfänger entdeckt und erschossen

 

 

Nein, war doch nur Spaß

 

 

Nach dem Rennen… Hach, war doch ganz nett :)

 

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Musher – Mushing – Doghandler

Das Wort Musher (sprich: Mascher) hat seinen Ursprung im frankophonen Sprachraum Nordamerikas und hat die gleichen Wurzeln wie das deutsche Wort "Marschieren" nämlich "marche"

Als Musher wird heutzutage der Führer des Hundegespannes bezeichnet, völlig unabhängig davon wieviele Hunde vor welchem Fahrzeug (egal ob Kufen oder Räder) angespannt werden. Mushing ist das dazugehörige Verb und bezeichnet das Fahren/Führen eines Hundegespanns vom Fahrzeug aus.

 

Doghandler (sprich Doghändler) ist die rechte Hand des Mushers. Er hilft bei der Versorgung der Hunde und spannt die Hunde an das Fahrzeug und führt Hunde und Fahrzeug an die Startlinie. 

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Gee und Haw und andere Befehle

Um ein Hundegespann lenken zu können, müssen zumindest die Leithunde ein paar Befehle kennen und umsetzen. 

Gee = Rechts

Haw = Links

Gee (Tschie) und Haw (offenes o wie in horch nur ohne rch) haben sich international durchgsetzt und werden im Profisport immer eingesetzt, das hat den Vorteil, daß man auch schon fertig ausgebildete Hunde übernehmen und anspannen kann, da sie diese Wörter kennen.

Im Hobbybereich ists generell wurscht, ob der Hund Gee und Haw lernt oder Plisch und Plum oder Rot und Grün, hauptsache er verbindet das Wort mit der Richtung und setzt diesen Befehl dann auch um.

Ein kurzes knappes Go! läßt das Gespann davon preschen, mit Pull kann man vor allem an Steigungen das Gespann motivieren. Das mit der Zunge schnalzen wird von den meisten Hunden auch als Motivation verstanden.

Um meine Hunde zu verlangsamen rufe ich laaaaaaaaaaangsaaaaaaaaaaaaaaam… Das gedehnte Aussprechen des Wortes hört sich schon so lahm an, daß zumindest meine Hunde intuitiv verstehen, was ich damit meine, ebenso wie ein knappes Stopp sie zum Anhalten bewegt.

 

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Trainingsvorschläge für den Zughundesport

Hallo Ihr Lieben,

 

Im grundegenommen gibt es nur zwei Möglichkeiten, seine Hunde für Rennen zu trainieren. 

 

1. Feste Strecke: Man nimmt sich eine feste Strecke zum Ziel und fährt diese Strecke, unabhängig davon, wie schnell die Hunde diese Strecke meistern. Im Laufe der Zeit werden die Hunde Kondition aufbauen und daher diese feste Strecke innerhalb kürzerer Zeit zurücklegen, als am Anfang.

 

2. Feste Zeit: Man setzt sich ein Zeitlmit z.B. 15 Minuten und läßt die Hunde nur innerhalb dieser Zeitspanne laufen, egal wieviel Strecke sie innerhalb dieser Zeitspanne zurück legen. Im Laufe der Zeit werden die Hunde innerhalb dieser Zeitspanne eine immer längere Strecke zurücklegen können.

 

Welche Trainingsmethode die bessere ist, kann und soll jeder für sich selber entscheiden.

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Rezept: Löwenzahn-Fischkekse

 

 
  Zutaten:
 
  • 100 g frischen Löwenzahn, fein gehackt 
  • 50 g klein geschnittene Fischfilet 
  • 150 g Roggenmehl 
  • 50 g Dinkelmehl 
  • 50 g Magermilchpulver 
  • 1 ganzes Ei 
  • 50 ml Speiseöl 
  • 50 ml Fleischbrühe
 
Zubereitung: 
 
Den Backofen auf 180° Celsius vorheizen. Die Mehlsorten und das Milchpulver mischen. Den Fisch im gemischten Mehl und dem Milchpulver verteilen. Das Speiseöl mit der Fleischbrühe, dem Löwenzahn und dem Ei gut verrühren, die Mehl-Fisch-Mischung dazugeben und rasch zu einem festen Teig verkneten. Den Teig in einen langen Streifen ausrollen und zu einer Rolle formen. Das Ganze 1 Stunde im Kühlschrank unbedeckt ruhen lassen. Danach die Teigrolle in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein gefettetes Backblech legen. Bei 180° C 15 – 20 Minuten ausbacken.  
 
Tipp:
 
Statt Löwenzahn kann auch fein gehackter Spinat oder andere Kräuter verwendet werden.
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