Nordic Dogs

…rund um den Zughundesport

Nordic Dogs

Hunde verstehen Menschen am Besten!

Max-Planck-Studie belegt: Einzigartige Fähigkeit von Hunden, mit Menschen zu kommunizieren, ist Resultat ihrer gezielten Domestizierung
 

Hunde sind geschickter als Menschenaffen, wenn es darum geht, Signale des Menschen richtig zu interpretieren und beispielsweise verstecktes Futter zu finden. Das haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie und der Harvard University, Cambridge/USA, jetzt herausgefunden. Im Gegensatz dazu verfügen Wölfe, die von Menschen aufgezogen worden sind, nicht über diese Fähigkeiten, sehr wohl aber nur wenige Wochen alte Hundejunge, selbst wenn sie kaum Kontakt mit Menschen hatten. Diese Befunde belegen, dass Hunde ihre Fähigkeit, in einzigartiger Weise mit Menschen zu kommunizieren, nicht stammesgeschichtlich von den Wölfen geerbt oder individuell erst im Verlauf ihres Lebens erworben haben, sondern im Ergebnis ihrer permanenten Selektion durch den Menschen während ihrer Domestizierung (Science, 22. November 2002).
Jüngste Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Primaten über eine Reihe ausgezeichneter sozial-kognitiver Fähigkeiten verfügen, um Gesten oder Hinweise von anderen zu verstehen. So sind viele Affenarten in der Lage, der Blickrichtung von Artgenossen oder von Menschen auf andere Objekte zu folgen – und auf diese Weise Nahrung einfacher zu finden, Feinde früher zu entdecken oder das Leben innerhalb ihrer Gruppe besser zu beobachten. Schimpansen können der Blickrichtung von Menschen sogar trotz ablenkender Reize folgen, auch dann, wenn das spezifische Ziel hinter einem Hindernis verschwunden ist. Sie verstehen auch, dass andere Artgenossen dann etwas nicht sehen können, wenn ihre Sicht durch ein Hindernis verstellt ist. Das sind Belege für ihr weit entwickeltes Verständnis, wie visuelle Wahrnehmung bei anderen funktioniert.
Interessanterweise gibt es eine Aufgabe, die von Primaten nur sehr schlecht gelöst wird. Bei der so genannten Objekt-Suche versteckt ein Wissenschaftler etwas Futter in einem von zwei lichtundurchlässigen Gefäßen. Der Affe kann nicht sehen, wo das Futter versteckt wird. Ihm wird nur erlaubt, eines der Gefäße auszuwählen. Doch bevor der Affe mit dieser Aufgabe beginnt, gibt ihm der Forscher mit Zeichen zu verstehen, wo sich das Futter befindet, sei, dass er genau in diese Richtung schaut, dorthin zeigt, das richtige Gefäß berührt oder darauf irgendein Zeichen legt. Die Mehrzahl der Primaten kommt mit dieser Aufgabe nicht gut zurecht, und die wenigen, denen es eventuell doch gelingt, brauchen Dutzende von Versuchen dafür.
Hingegen zeigen die gleichen Tests bei den meisten Haushunden (Canis familiaris), dass diese die verschiedensten Hinweise des Menschen gut "lesen" können. Die Hunde sind sogar dazu fähig, ihnen unbekannte Gesten richtig zu interpretieren, zum Beispiel, wenn der Forscher etwas auf das richtige Gefäß legt. Auch in wesentlich schwierigeren Tests sind sie erfolgreich, beispielsweise wenn ihr Trainer auf das richtige Gefäß zeigt und gleichzeitig auf das falsche zugeht, oder wenn ihnen die Hinweise statisch gegeben werden: Beispielsweise kommt der Hund in einen Raum und sieht dort einen Menschen oder einen Artgenossen, der schon in die richtige Richtung schaut oder zeigt. Vielen Hunden gelang es, diese Aufgaben schon beim ersten Versuch zu lösen. Lerneffekte spielten dabei keine Rolle.
Im Mittelpunkt dieser Tests steht die Frage: Wie haben Hunde ihre Fähigkeit, Hinweise eines Menschen verstehen zu können, tatsächlich erworben? Dazu gab es bisher drei Hypothesen:

  • Erstens, Wölfe können – wegen ihrer stammesgeschichtlichen Verwandtschaft – genauso gut wie Hunde die Hinweise von anderen verstehen. Danach sollten Wölfe – wegen ihres Zusammenlebens in Rudeln – sozial-kognitive Aufgaben sogar besser als Hunde erfüllen können.
  • Zweitens, Haushunde verfügen über mehr Erfahrungen im Umgang mit Menschen als beispielsweise die meisten Primaten, und haben ihre Fähigkeiten während ihrer individuellen Entwicklung erlernt. Demnach sollten diese Fähigkeiten bei jungen Hunden erst gering ausgeprägt sein.
  • Die dritte Hypothese geht davon aus, dass Hunde während ihrer Domestizierung immer wieder wegen ihrer Fähigkeiten zur Kommunikation mit dem Menschen selektiert wurden. Danach müssten die Tests zeigen, dass Hunde im Vergleich zu Wölfen über bessere sozial-kognitive Fähigkeiten verfügen, die zudem nicht von der Dauer ihres Zusammenlebens mit Menschen abhängen. Deshalb sollten auch junge Hunde, wenn sie ein bestimmtes Alter überschritten haben, diese Fähigkeiten aufweisen.

Um alle drei Hypothesen zu überprüfen, testeten die Wissenschaftler Affen, Hunde und Wölfe und verglichen die Ergebnisse (1) zwischen Affen und Hunden, (2) zwischen erwachsenen Hunden und Wölfen, die jeweils von Menschen aufgezogen worden sind, und (3) zwischen unterschiedlich alten Hunde- und Wolfsjungen, die zudem unterschiedlich intensiv mit Menschen zusammenleben.
Am ersten Experiment waren 11 Hunde und 11 Schimpansen beteiligt: Sie sollten – mit Hilfe der Hinweise eines Menschen – verstecktes Futter in einem von zwei Gefäßen finden. Dabei zeigte der Experimentator auf das richtige Gefäß, berührte diesen oder legte ein Stöckchen darauf. Das Futter zu finden gelang 9 von 11 Hunden, aber nur 2 von 11 Schimpansen.
Im zweiten Experiment wurden jeweils sieben erwachsende Hunde und sieben Wölfe mit einer Reihe von Such-Aufgaben getestet. Die Hunde fanden dabei grundsätzlich mehr Futter als die Wölfe.
Beim dritten Experiment wurden fünf Hunde und fünf Wölfe mit einer individuellen Aufgabe darauf getestet. Ziel war zu prüfen, ob Hunde tatsächlich alle vom Menschen gestellten Aufgaben am besten lösen. Bei diesem Test waren Hunde und Wölfe als Gruppe in etwa gleich gut.

Bilder liegen leider nicht mehr vor.: In diesem Experiment erhalten Hundewelpen durch Zeigen auf zwei identisch aussehende Gefäße einen Hinweis auf das Versteck des Futters (Abb. 1a). Hat der Hund den Hinweis richtet gedeutet, muss er sich für eines der beiden Gefäße entscheiden (Abb. 1b) und das Futter finden (Abb. 1c).
Fotos: Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie

Beim vierten Experiment schließlich wurden 32 Hundejunge im Alter von 9 bis 26 Wochen getestet. Einige dieser Welpen leben von Anfang an in einer menschlichen Familie, andere sind mit ihren Geschwistern im Tierheim aufgewachsen, wo sie jeden Tag nur für ein paar Minuten Kontakt mit Menschen haben. Diese Tests ergaben keinerlei Unterschiede in den Leistungen beider Gruppen. Auch in den Tests der Hunde nach Altersgruppen (9-12, 13-16, 17-24 Wochen) haben die Forscher keinen Einfluss des Lebensalters auf die Leistungen der Welpen festgestellt.
Die Studien belegen eindeutig, dass Hunde bei diesen Tests zum einen geschickter sind als Schimpansen, einem der nächsten Verwandten des Menschen, zum anderen auch als Wölfe, ihre nächsten Verwandten. Zudem zeigen die Tests, dass Hundejunge bereits sehr gewandt sind, unabhängig davon, wie alt sie sind und in welchem Maß sie gemeinsam mit Menschen aufwachsen.
Die Wissenschaftler fanden zudem, dass Hunde und Wölfe sich bei individuellen Aufgaben nicht unterscheiden, was zeigt, dass Hunde die Wölfe nicht in allen vom Menschen geleiteten Aufgaben übertreffen. "Insgesamt unterstützen unsere Ergebnisse die Voraussagen nicht, wonach Hunde ihre Fähigkeit entweder von Wölfen geerbt oder durch intensiven Kontakt mit Menschen erworben hätten. Vielmehr belegen die Tests die Hypothese drei, wonach Hunde ihre Fähigkeiten zur sozialen Kommunikation mit Menschen während ihres langen Domestizierungsprozesses erworben haben," betont Brian Hare, einer der Autoren der Studie.

"Unsere Erkenntnisse belegen, dass zwischen zwei sehr eng verwandten Tierarten, wie Hunden und Wölfen, eine deutliche sozial-kognitive Differenz besteht. Zudem konnten wir zeigen, unter welchen Bedingungen sich diese Unterschiede entwickelt haben. Wir sind sicher, dass im Verlauf der Domestizierung einige sozial-kognitive Fähigkeiten der Hunde – in den Grenzen ihrer Art – mit denen des Menschen gewissermaßen "verschmolzen" sind, in einem Prozess der Kulturalisierung. Dies ist in gewisser Hinsicht vergleichbar mit der Kulturalisierung, die man bei Affen beobachten kann, die in der Gemeinschaft mit Menschen aufwachsen."

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Quelle: Max Planck Institut Deutschland

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Der Unterschied zwischen Husky und Hund

Was unterscheidet den Husky von anderen Hunden?

Was unterscheidet Schlittenhunde, z.B. Siberian Huskies, von anderen Hunderassen?

1. Der unbändige Drang nach körperlicher Auslastung, das wofür sie gezüchtet sind: Laufen- und Ziehen- wollen, der "Desire to go". Wird dieses Bedürfnis ignoriert, können zerstörerisches Verhalten (z.B. Wohnung verwüsten) oder zumindest nerviges Verhalten die Folge sein.
Auch wenn er lernen sollte, bei Fuß zu gehen, genügt es nicht, den Hund Gassi zu führen, das ist für Zughunde eine Qual.
Ein großes Grundstück hilft ebenfalls nicht, weil kein Husky dort allein joggen geht. Er braucht Dich und Deine Zeit. Bis Du kommst wird er die meiste Zeit am Grundstücktor sitzen und auf Dich warten. Ein großes Grundstück ist aber hilfreich, wenn Du ihn bei großer Sommerhitze bewegen willst. Ihr könnt dort morgens und abends Ball spielen oder gemeinsam rumtoben. Besonders, falls Du zwei Huskies hast.

2. Im Polarsommer war es erwünscht, daß die Hunde sich selbst versorgen. Von daher hat der Husky noch eine große Wildschärfe. In der Regel kann man ihn nicht ohne Leine laufen lassen, besonders nicht in Wiese und Wald. Auch deshalb ist ein Sportler, mit dem er angeleint rennen kann, so wichtig. Du bist also der Richtige für ihn.

3. Wer meint, er könnte seinen Husky bewegen, indem er ihn im Hundepark mit anderen Hunden sausen läßt, kann eine schlimme Überraschung erleben. Da Hunde bei Wölfen auf dem Speisezettel stehen, und Huskies so ursprünglich und wolfsnah sind, fallen bei ihnen manchmal Hunde kleiner Rassen ins Beuteschema. Dabei sieht man dem Husky bis zum Angriff nichts an. Anders als bei innerartlichen Auseinandersetzungen ist sein Verhalten nicht aggressiv, sondern ruhig-konzentriert. Und dann geht plötzlich alles sehr schnell. Zu schnell, falls er im Park 50 m von Dir entfernt ist. Dieses Verhalten kommt nicht bei allen Huskies vor, ist aber auch nicht selten.

4. Huskies sind freundlich bis zur Menschenvernarrheit. Gegen Menschen aggressive Hunde wurden konsequent ausgemerzt. Ein solches Risiko konnte und kann man sich in einer sowieso lebensfeindlichen Umgebung in Eis und Sturm nicht leisten. Daher ist der Husky als Wachhund nicht geeignet. Huskies sind auch sehr kinderfreundlich, für kleine Kinder allerdings zu stürmisch.

5. Huskies gelten als schwer erziehbar. Zu Unrecht. Ihnen fehlt aber das, was Hundedrangsalierer als "Appell" bezeichnen. Huskies folgen nicht aus Unterwürfigkeit, sondern Überzeugung. Wovon mußt Du ihn überzeugen? Davon, daß Du ein verläßlicher, sicherer Führer bist. Hält er Dich für eine Pflaume, wird er tun, was er selber für richtig hält. Er muß es tun, wenn er nicht bekloppt ist, denn einem schlechten Führer zu folgen, kann schlimmstenfalls lebensgefährlich sein. Dieses Wissen hat er aus "Wolfszeiten". Leichter führbare Hunderassen haben dieses Wissen verloren. Diese Wolfslogik zu verstehen, ist bei einem Husky das Wichtigste. Die Hundeschule dagegen kannst Du dir sparen. Sitz-platz-bleib kannst Du überall üben. Begriffen hat er das in zwei Minuten. Ob er es aber tut, hängt von Deinen Führungsqualitäten ab.
Eine sog. "harte Hand" hilft nie, bei einem Husky am allerwenigsten. Führerschaft bedeutet nicht, ab und zu den wilden Mann zu spielen. Damit machst Du Dich bestenfalls lächerlich, im schlimmeren Fall verwirrst Du ihn, und er hält Dich für unzuverlässig. Führerschaft ist Vorbild.
Dieses unabhängige Wesen hat auch zwei sehr schöne Seiten: Zum Einen kann man Huskies nicht scharf machen. Sie beißen nicht auf Befehl. Zum Anderen ist es in Verbindung mit dem wolfsartig komplexen Körperausdruck, besonders der Mimik, der Grund für ihre außerordentliche Ausstrahlung. Andere Hunderassen als die Nordischen haben eine vergleichsweise reduzierte Körpersprache.

Kein Husky ist wie der andere. Es gibt auch faule Couchpotatoes, es gibt Huskies, die mit Häschen und Kanari friedlich zusammenleben, die beim Spaziergang dich stets umkreisen und Wildfährten ignorieren, im Hundepark mit Westies und Jack Russels spielen bis zum Umfallen. Das alles kann sein. Die Regel ist es nicht.

gefunden auf Sporting Dogs

 

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Du möchtest einen Siberian Husky haben?

Du bist daran interessiert einen Siberian Husky zu kaufen? Dann bist du wahrscheinlich von ihrem Aussehen fasziniert.
Aber kennst du auch die Nachteile?

Siberians sind Rudeltiere und brauchen die Gesellschaft anderer Hunde oder die des Menschen. Wenn du ganztägig arbeitest und nur Platz für einen Hund hast
– Kaufe dir keinen Husky!

Da der Siberian eine starke Bindung zu Menschen hat, ist er ebenso freundlich zu Fremden wie zu seiner Familie. Wenn du die ergeben Loyalität eines Ein-Mann-Hundes erwartest
– Kaufe dir keinen Husky!

Der Siberian Husky ist kein Wachhund. Ignoranten dieser seiner wirklichen Natur werden über sein Verhalten verzweifeln. Wenn du also einen Hund mit aggressiven Wachhundinstinkten suchst
– Kaufe dir keinen Husky!

Mindestens einmal im Jahr wechselt der Husky sein Fell. Wenn du überall im Haus Haare duldest, dann ist es OK. Wenn du jedoch zu jeder Zeit Sauberkeit wünschst
– Kaufe dir keinen Husky!

Siberians haben eine natürliche Liebe dafür, überall Löcher zu graben. Wenn du Freude an einem gepflegten Garten hast
– Kaufe dir keinen Husky!

Aber von allen Nachteilen, die ein Siberian Husky hat, ist sein wahnsinniger Drang zu laufen, der gefährlichste für den Hundebesitzer. Der erste Satz, den ein Welpe über die Strasse macht, kann auch sein letzter sein, überall! Ein Siberian sollte zu seinem Schutz immer angeleint werden. Wenn du zu den Leuten gehörst, die es für Tierquälerei halten, einen Hund niemals frei laufen zu lassen
– Kaufe dir keinen Husky!

Ich glaube, dass es besser ist, einen Hund in einem sauberen Zwinger zu halten, als ihn frei herumlaufen zu lassen. Ja, ein Zwinger- bzw. angeleinter Hund verpasst eine Menge im Leben:

  • die Chance von einem Auto überfahren zu werden
  • das Vergnügen schmutzig und voll Zecken und Würmern zu sein die Gelegenheit von anderen Hunden attackiert zu werden
  • das Vergnügen krank an Durchfall und Grippe zu werden
  • die Freude von halbwüchsigen Kindern geärgert zu werden
  • den Nervenkitzel im Gelände erschossen zu werden
  • nicht zuletzt den Komfort, nicht zu wissen wo er hingehört

Ich wünsche mir, niemals einen Siberian Husky als wildernden Tramp zu sehen.

Wenn du dies gewissenhaft gelesen hast und in allen Punkten mit mir übereinstimmst und damit geeignet bist, einen Siberian Husky zu halten, dann habe ich das grosse Vergnügen, dich in unserer Gemeinschaft begrüssen zu dürfen. Geniesse es mit uns, dass wir wissen, dass wir den schönsten, den smartesten und den überhaupt nahezu idealsten und ursprünglichsten Hund der Welt zu besitzen

den Siberian Husky!

Dieser Text stammt vom VDH

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Siberian Husky

Siberian Husky

Siberian Husky:
Er ist der kleinste, feingliedrigste und schnellste der
klassischen, reinrassigen Schlittenhunde. Dieser Hund stammt
wie der Name schon sagt aus Sibirien, er gehört zu
den schnellsten und gleichzeitig auch zu den leichtesten
Schlittenhunden. Er kann wie kaum ein anderer Hund seine
ganze Kraft sehr gut auf das Ziehen eines Schlittens
konzentrieren. Er ist ein aufmerksamer, beweglicher und
mittelgroßer Hund. Seine Augenfarbe ist blau, braun
oder sogar beides. Sein Fell erstreckt sich in viele
Farbrichtungen, wie z.B. Silbergrau, Dunkelgrau, Beige,
Schwarz und Braun. Dies sieht man meist in Verbindung
mit Weiß. Manchmal sieht man aber auch drei Farben. Im
Gesicht des Hundes gibt es manchmal wunderschöne
Masken zu sehen.

Rassengeschichte:
Der Siberian Husky, der von den nomadischen Inuit als Zugtier
verwendet wird, wurde per Zufall im vohrigen Jahrhundert von
Pelzhändlern entdeckt und 1909 nach Nordamerika gebracht.

Allgemeines:
Der elegante Siberian Husky ist kleiner und leichter als die meisten
anderen Schlittenhunderassen, aber wendig, athletisch und
unermüdlich. Mit anderen alten Nordlandhunden hat er gemeinsam,
daß er selten bellt, doch dafür widmet er sich gern dem
Gemeinschaftheulen, fast wie ein Wolf. Das Fell des in Kanada und
den USA sehr beliebten Hundes kommt in vielerlei Faben vor, und er
gehört zu den wenigen Rassen, die blaue, braune oder
verschiedenfarbige Augen haben können. Er ist würdevoll und sanft
und gibt einen angenehmen Hausgenossen ab.

Heute: Begleithund, Schlittenrennen
Früher: Schlittenhund

Widerrist-Höhen:
Rüden: 53-60cm
Hündinnen: 51-55cm

Gewicht:
Rüden: bis 27kg
Hündinnen: bis 23kg

Augenfarbe:
blau, braun,
gemischt

 

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Alaskan Malamute

Alaskan Malamute

Alaskan Malamute:
Er ist der größte und schwerste aller Schlittenhunde.
Er ist ein kräftig gebauter Gebrauchshund und wird zum
Ziehen meist schwerer Lasten eingesetzt.

Rassengeschichte:
Die nach den Mahlemut Inuit (Eskimostamm) an der Westküste
Alaskas benannte Rasse wurde schon lange vor der Entdeckung
Amerikas als Zugtier verwendet.

Allgemeines:
Trotz seines wolfsähnlichen Aussehens ist der Alaskan Malamute
ein freundlicher Hund. Er ist zwar nicht überschwenglich, streift aber
gern sein würdevolles Gehabe ab und spielt dann bereitwillig mit
Menschen und Hunden, die er kennt. Der kraftvolle Hund hat eine
tiefe Brust und eine ungeheure Ausdauer. Jack London berichtet in
seinen Erzählungen aus Alaska zwar von der großen Kraft der
Huskys, meint aber wahrscheinlich den Malamute. Die in Kanada
und den USA als Hausgenosse beliebte Rasse braucht sehr viel
Bewegung und leistet Hervorragendes in Schlittenhundbewerben.

Heute: Begleit- und Schlittenhund, Schlittenrennen
Früher: Schlitten- und Jagdhund

Widerrist-Höhen:
Rüden: ab 63cm
Hündinnen: ab 58cm

Gewicht:
Rüden: ab 39kg
Hündinnen: ab 34kg

Augenfarbe:
braun

 

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