Lastengeschirre

Lastengeschirre finden bei geringer Zuggeschwindigkeit aber hoher Zuglast Anwendung, wie z.B. bei Expeditionen, langen Touren mit viel Gepäck oder aber auch bei Lastenzieh-Wettbewerbe.

Sie sind gut gepolstert und hindern mittels einer Versteifung hinter den Hinterbeinen des Hundes das Geschirr da dran, den Hund unter großen Zug einzuquetschen.

 

Das hier abgebildete Geschirr ist von der Firma Sledwork bzw. Sledwork Schweiz

 

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Update: Kuschelsenior Akimo

Update: Akimo hat vorerst eine Pflegefamilie gefunden

 

Der kuschelige Senior Akimo sucht ein neues zu Hause.

Akimo sucht viele Kuscheleinheiten, die ihm helfen seine Trauer über den Verlust seiner geliebten Zweibeiner zu überwinden. Gern darf das neue Zuhause treppenfrei sein, da die Alterszipperlein nun doch schon spürbar sind.

 

Zu Akimos Profil geht es hier lang: Akimos Profil mehr Infos erhalten Sie direkt in der Nothilfe für Polarhunde

 

Akimo, ich wünsch Dir ein tolles seniorengerechtes neues Zuhause…

 

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Krähentaktik

05.10.2011

 

Für Oktober ist es angenehm warm. 22°C zeigt das Außenthermometer, leichter Wind, wärmende Sonnenstrahlen und hier und da ein Wölkchen am blauen Himmel. Kurz, ein perfekter Tag für eine schöne Gassirunde.

 

Unterwegs sehen und hören wir immer viele Tiere und wenn die Thermik stimmt, steigen die Bussarde in die Höhe und Milane kreisen. Heute hab ich allerdings eine der unzähligen Krähen hier beobachtet. Sie hatte eine Haselnuss oder eine Eichel im Schnabel, so genau konnte ich das nicht erkennen. Diese Nuss ließ sie von ca. 5 – 10 Metern auf den Asphaltweg fallen, dann landete sie bei der Nuß, beäugte diese und nahm sie wieder in den Schnabel, flatterte auf und ließ die Nuss wieder fallen. Das wiederholte sie einige Male, geschickt nahm sie die Nuss in den Schnabel und während des Fluges nahm sie die Nuss mit einem ihrer Füße aus dem Schnabel heraus, um diese dann fallen zu lassen. Das Ziel war natürlich, daß die Nuss kapuutgeht, damit sie an deren köstlichen Inhalt gelange. Nach einigen Versuchen wurden andere Krähen auf das Treiben aufmerksam und versuchten nun „meiner“ Krähe, die Nuss abzujagen. Es folgten atemberaubende Flugmanöver in geringer Höhe zwischen Obstbäumen hindurch.

 

Solche Dinge zu beobachten sind besser, als alles was einem im TV oder auf der Leinwand so geboten werden kann.

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Ballspiele und Therapiehund

Mittwoch, 12.12.2007

Ballspiele und Therapiehund

  • Svea: Hust Hust, man ist das Tagebuch schon eingestaubt. Zeit mal wieder was Neues zu schreiben. Die Numee wohnt ja schon bald ein Jahr bei uns und ich hab sie in der Zeit ordentlich unter meine Fittiche genommen. Ich hab ihr auch schon viele tolle Sachen beigebracht. Wie man Schuhe zerkaut, Körbchen auseinanderpflückt, am Knotenstrick zerren, an der Balkonbrüstung aufrichtet um Katzen zu beobachten und wie man sich ordentlich für ein Nickerchen zusammenrollt und die Nase unter die Rute schiebt. Natürlich achten wir bei all unseren Hobbies streng drauf, daß Frauchen und dabei nicht beobachtet.
    Hin und wieder werfe ich mir auf dem Balkon auch selber den Tennisball. Ist ganz einfach, ich nehm den Ball vorsichtig zwischen meine Zähne, werfe de Kopf in den Nacken und laß dann den Ball los. Der Hüpft dann so lustig und ich hüpf dann hinterher.
    Das hab ich, endlos geduldig wie ich bin, Numee immer wieder vorgeführt und irgendwann hat sie es dann auch kapiert.
    Was meint ihr wie lustig es auf unserem Balkon wurde, als wir uns den Ball dann gegenseitig zu warfen. Der Ball hüpfte, wir hüpften und dann mußten wir aufhören, ich hab nämlich gesehen, daß Frauchen uns beobachtete und dabei laut lachte…
  • Numee: Am Wochenende, da waren wir nicht zu Hause. Da sind wir am Samstag ins Auto gestiegen und dann brummte und kurvte es eine Weile und dann sind wir angekommen. Da waren ganz viele Leute, die auch so Autos fahren, wie Frauchen und Herrchen und die haben gefeiert und Musk gehört. Ich mag das, denn die Leute da sind immer alle nett und da hab ich dann gaaaaaaaaaanz viele Hände die mich streicheln. Wär ich ne Katze, würd ich pausenlos schnurren. Wir haben dann in einem fremden Haus übernachtet, aber das macht nix, denn Frauchen und Herrchen hatten unsere Körbchen eingepackt. Da liegen wir in der Nacht immer ganz artig drinne.
    Als wir fertig geschlafen hatten und das Frühstück auch verputzt war, sind wir nochmal zu den Leuten gefahren. Also genauer gesagt zu einem von den Leuten nach Hause. Der hat eine kleine Tochter, die ist schon sieben Jahre alt und die hat das Down-Syndrom. Und sie hat mich gaaaaaaaaaaanz doll lieb und sie knuddelt und wuddelt mit mir. Manchmal, da ist sie beim anfassen nicht ganz so geschickt wie die Erwachsenen, aber das macht nix. Ich schau Frauchen an und Frauchen zeigt mir, daß das okay ist. Und wenn Frauchen das sagt, dann ist das auch okay. Und dann laß ich mich von Natalia gerne weiter knuddel und wuddeln und sogar abknutschen. Da blinker ich mit meinen blauen Augen und setz mein schönstes Huskylächeln auf und dann freut sich Natalia noch mehr.
  • Frauchen: Numee und Svea sind zu einem tollen Team zusammengewachsen. Es wird einem richtig warm ums Herz, wenn sie sich gegenseitig die Öhrchen abschlabbern oder am Fell knabbern. Denk ich an die ersten Versuche, Numee das Geschirr anzuziehen zurück, so kann ich kaum glauben, daß Numee mittlerweile einen freudigen Hechtsprung ins Geschirr macht. Während der Knuddeleien mit Natalia hielt Numee immer Blickkontakt zu mir, um sich selber sicher zu fühlen und als Bestätigung, daß alles richtig ist, was da passiert. Was besseres als diese beiden Mädels konnte uns wohl kaum passieren…
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Schlafzimmer, Bettdecken und Quietsch

Mittwoch, 28.03.2007

Schlafzimmer, Bettdecken und Quietsch

  • Svea: Gestern, wir hatten unsere letzte Runde gemacht und unser Fleisch genüßlich verspeist. Da ging es los. Aus dem Schlafzimmer quietscht es. Im Schlafzimmer schlafe ich auch gern und zwar unter dem Bett. Und es hat da noch nie gequietscht, jedenfalls nicht so. Das Quietschen war wirklich irre verlockend, so verlockend, daß ich mein Verdauungsschläfchen unterbrechen mußte und nachschauen mußte. Neugier ist einfach mein zweiter Name. Also bin ich ins Schlafzimmer gegangen, hab aber niemanden gesehen. Weder Frauchen noch Herrchen. Doch da war wieder das Quietschen, es hörte sich fast wie das Kichern von Frauchen an. Und auf dem Bett, da war die Bettdecke ganz groß und bewegte sich.
    Da hab ich gaaaaaaaaaanz mutig meine Nase unter die Decke gesteckt. Das war ganz dunkel da drunter, aber ich habe Frauchen und Herrchen gerochen. Da hab ich die Nase wieder rausgenommen und Numee bescheid gesagt.
  • Numee: Jaaaaa… da kam die Svea um mich zu holen. Ich hatte ja das Quietschen selber schon gehört. Da hab ich mich dann auch ins Schlafzimmer getraut. Da bin ich auch immer ganz schüchtern, ist ja schließlich der Raum von den Rudelbossen. Aber Svea meinte ich kann ruhig auch mal reinschauen. Hab ich auch gemacht und ich hab auch, weil Neugier ist halt stärker als Respekt, meine Nase auch unter die Decke gesteckt. Sicherheitshalber hab ich meine Ohren zur Seite gelegt und breit gegrinst und meine Zunge rausgestreckt. Das beschwichtigt… naja, oder löst Lachanfälle aus. Frauchen und Herrchen haben sich vor lauter Lachen gar nicht wieder eingekriegt. Da hatte Svea ne tolle Idee…
  • Svea: Japp, hatte ich. Ich hab mein Gummi-Quietsche-Schweinchen geholt und unter die Decke gesteckt. War gar nicht so einfach, daß da drunter zu packen. Frauchen und Herrchen fassen ja nix mit der Schnauze an, die benutzen immer ihre Vorderpfoten. Da weiß ich immer gar nicht so genau, wohin ich die Sachen tun soll, die ich ihnen geben möchte. Also war schon kniffelig. Ich habs aber dann irgendwann geschafft und Frauchen und Herrchen das Schweinchen bequem zu erreichen vor die Nasen gelegt. Eigentlich hatte ich gehofft, daß sie sich dann etwas beruhigen, aber war wohl nix. Die haben ja noch mehr gelacht. Das war sooooo ansteckend, daß Numee und ich dann auch rumgealbert haben.
    War ne absolut albernde Runde gestern abend…
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