Schleppleine

Freitag, 15. April 2005

Schleppleine

Mein Frauchen hat mir eine 10 Meter lange Schleppleine gekauft. Sie
ist so ähnlich wie ein Sicherheitsgurt, aber nicht so breit und auch
nicht so steif.
Das ist schon ein prima Teil, während Frauchen gemütlich so längs
schlendert, renn ich ein bißchen vor, oder ich warte bis sie gaaaanz
vorne ist und renn dann hinterher, so schnell meine Beine rennen
können. Und wenn ich in irgendeinen Geruch sooo vertieft bin, daß ich
meine Umwelt ganz vergesse, dann hockt sich mein Frauchen hin und
quietscht so komisch und dann renn ich sogar noch ein kleines bißchen
schneller hin und kriech unter mein Frauchen.
Und manchmal, da versteckt sich mein Frauchen hinter der Wurzel eines
entwurzelten Baumes und dann ruft sie mich und ich renn dann gaaaaaanz
schnell zu ihr. Und dann wedel ich wie eine Weltmeisterin und lege
mein linkes Ohr ganz eng an und freu mich soooo dolle. Und dann
knuddelt mich mein Frauchen, das ist soooo schön.
Und überhaupt, morgens, wenn ich aufwache, dann krault mich Frauchen
ganz laaaaaaange am Bauch, fast so ein bißchen, wie es meine
vierbeinige Mama getan hatte mit ihrer Zunge.
Schade, daß Frauchen nur so eine kurze Zunge hat.

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Tierarzt und Leckerlie

Dienstag, 12. April 2005

Tierarzt und Leckerlie

Huuu… wir waren wegen irgenwelcher Impfungen natürlich auch beim Tierarzt.
Da hat mich Frauchen auf so einen blanken langen Tisch gehoben und der doofe Tierarzt hat mich überall betatscht.
Und dann piekt der mich auch noch. Aber ich hab nix gesagt. Hab nur gehofft, daß wir hier schnell wieder weggehen.
Die Frau vom Tierarzt hielt mir dann son Leckerlie unter die Nase, aber das wollte ich nun gar nicht.
Bähhh…
Da war die Frau vom Tierarzt fast sogar ein bißchen empört und meinte, daß ich der erste Hund sei, seit 20 Jahren, der dieses Leckerlie nicht nehmen würde.
Na und? Ist mir doch egal.. Püh.

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Svea und Wasser

Sonntag, 10. April 2005

Wasser

Also, heute waren wir mit dem Zug an den Bodensee gefahren, so heißt das kalte Wasser wo wir ankamen.
Zugfahren ist toll, da wird man sanft geschaukelt hört leise Stimmen und man kann da prima einschlafen und träumen.

Zum Thema kaltes großes Wasser hab ich Folgendes festgestellt:

1. Man kann unter Wasser die Augen offen lassen
2. Man kann unter Wasser nicht schnüffeln
3. Steine die größer sind als meine Schnauze kann ich nicht aus dem Wasser fischen
4. Aber dafür hab ich einen armen Ast aus dem Wasser gerettet.
5. Man kann sogar in den Bodensee pieseln und der Pegel ist nichtmal angestiegen.

Irgendwann wars mir aber dann doch zu kalt geworden. Und dann war da noch dieser Jack-Russel-Terrier, der sooo laut gekläfft hat, daß ich mir am liebsten die Ohren zugehalten hätte.

Mein Frauchen hat mich dann eine Weile und so naß wie ich war auf den Schoß genommen und sich mit mir in die Sonne gesetzt, bis ich wieder trocken war.

Unterwegs hab ich nochn tolles Schneckenhaus gefunden, es ließ sich gaaaaanz leicht in meiner Schnauze rumtragen, aber leider ist es mir nicht gelungen hineinzukriechen. Daher hab ich mich dann halt noch etwas drauf rumgewälzt.
Achja, mit Regenwürmern kann man auch kuscheln, bevor man sie frißt.

Hammer war das ein Tag, auf der Rückfahrt war ich so in die Träume versunken, daß ich gar nicht mehr aussteigen wollte…

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Svea zieht bei uns ein

Freitag, 01. April 2005

 

 

Ich bin da!

Hallo,

ich bin die Svea, genauer gesagt: Svea Zuckerschnute die erste Prinzessin von Iswulf.
Sagt zumindest mein Frauchen.

Am 08.01.2005 bin ich in Norddeutschland geboren worden.
Ich hatte 15 Geschwister, aber nicht alle kamen aus der gleichen Mami, wir haben nur den gleichen Papi.
Weil das Herrchen mit sooo vielen Huskies nicht so prima klar kam, wurden wir Welpen zur Nothilfe für Polarhunde gebracht.
Und irgendwie wurden wir immer weniger.
Eines Tages dann, nämlich am 31. März 2005, hat uns Frau Otter ins Auto gepackt und wir sind losgefahren. So richtig weit in Richtung Süden.
Da haben wir dann schick in einem Hotel übernachtet und am nächsten Tag sind wir noch mal ein Stück gefahren.
Dann mußten wir umsteigen, zu völlig fremden Leuten in ein fremdes Auto.
Die haben auch irgendwie so komisch gesprochen. Aber weil so viel reisen müde macht, haben mein Halbbruder und ich ganz viel geschlafen.
Zu meinem Halbbruder haben sie immer Aiko gesagt und zu mir Svea.
Und dann endlich hielten wir wieder an und da stand da eine fremde Frau.
Die hat zum Glück genauso gesprochen wie die Frau Otter und sie hat sich gleich hingehockt, da konnte ich dann sofort unterkriechen.
Das Auto mit den fremden Menschen und mit meinem Halbbruder Aiko ist dann wieder weggefahren.
Aiko kann man in meiner Galerie sehen, bei Svea and Friends.
Tja, da war ich dann wohl bei meinem Frauchen gelandet. Ihren Geruch kannte ich schon, denn als ich und mein Halbbruder ins fremde Auto einstigen, da wurde mit ein schwarzes ledernes Halsband mit Nieten angelegt. Und das Halsband roch ganz stark nach meinem Frauchen, die hat das bestimmt immer selber angehabt.
Alles war so anders und so fremd, aber mein neues Frauchen hat mich einfach in Ruhe gelassen, doch ich wollte lieber immer in ihrer Nähe bleiben.

 

Samstag, 02. April 2005

Meine erste Nacht.

Spät abends ist mein Frauchen mit mir noch mal raus gegangen. Es war schon ganz dunkel und auch etwas kühl.
Alles war sooo fremd und am liebsten hätte ich mich verkrochen. Ich hab auch immer versucht, zwischen den Beinen meines Frauchens zu laufen, aber irgendwie ging das nicht. Sie hat ihr Füße immer eng zusammen gehalten.
Naja, denn eben nicht, sie war ja eh immer bei mir.
Als wir wieder in der Wohnung waren, da sind wir dann in das Zimmer gegangen, wo mein Frauchen ihr Schlaflager hat.
Daneben stand ein großes zeltähnliches Dingen.
Und da roch das ganz lecker drin, da bin ich auch gleich reingetapst.
Frauchen hat dann aber die Tür zu gemacht und da mußte ich weinen.
Da hat sich das Frauchen vor die Tür gesetzt und mich lieb angeschaut und da bin ich immer müder geworden und weinen mußte ich auch nicht mehr.
Doch dann war da so ein Geräusch und ich bin wieder aufgewacht und da mußte ich wieder weinen.
Naja, jedenfalls hat sie dann das Zelt in eine andere Richtung gedreht und ihre Hand reingehalten und da war ich dann doch beruhigt und bin endlich richtig eingeschlafen.
Ich hab ziemlich schnell bemerkt, daß ich nur nachts ins Zelt gehen brauch und wenn ich dann mal muß, dann sag ich einfach Bescheid. Kein Problem.

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Hilfe, mein Hund schwappt über

Hilfe, mein Hund schwappt über

Zur Zeit isses ja recht heiß und daher unsere Gassirunden eher kurz. Bevor wir Gassi gehen, fällt Numee es nicht selten panisch ein, daß sie ja noch Durst hat. Also schlappert sie Wasser in sich rein, was das Zeug hält. Man könnte zwar auch hin und wieder zwischen den Gassirunden was trinken, aber nöööö. so direkt davor ist ja viel lustiger.
Heute auch wieder, die Hunde sind schon angezogen (Geschirr an und Leine dran), da fällt Numee es ein, daß sie ja noch rasch was trinken möchte. Also warten wir geduldig, bis sie zu ende getrunken hat und gehen dann los.

Nach ca. 30 Metern schwappt auf einmal Wasser aus ihrem Maul…  einfach schwapp… Sie hats nicht erbrochen und auch nicht gehustet, es ist einfach aus ihr rausgeschwappt…

Man man man, mit Hunden kann man was erleben

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