Scheißthema, aber lustig

Hallo liebe Leute,

Ihr habt richtig gelesen, es geht um die unverdaulichen Hinterlassenschaften unserer geliebten Vierbeiner.

Also Svea noch ganz klein war, naja, so halbklein. Da schaffte sie es mal, ein senkrechtes Minarett zu kacken. Ein Moment, wo man sich ernsthaft fragt: "Warum hab ich keinen Fotoapparat dabei?"

Heute hat sie mal wieder eines ihrer sveatypischen Duttis gemacht. Ein Ei sorgsam ausbalanciert auf einem hauchdünnen Ästchen.

Während Numee sich einfach da hinhockt, wo es sie drückt, damit sie drücken kann, dreht Svea ein paar Pirouetten, um die Zentrifugalkraft optimal auszunutzen. Da das Kreiseln Zeit in Anspruch nimmt, läuft sie dann häufchenverlierend weiter, vor allem, wenn es wo anders noch toller riecht als am auserkorenen Örtchen…

Das Thema läßt mich ja nich so ganz los.

Scharren, meine Mädels scharren nach dem großen oder kleinem Geschäft und manchmal auch ganz ohne Geschäft.

Numee ist dabei sehr souverän, sie hebt stolz den Kopf, stolz die Rute und dann wird elegant und kraftvoll der Dreck hinter sich geworfen, bevor man weiter trabt.

Svea hingegen schafft es irgendwie nie dabei ihre Beine anständig zu koordinieren. Sie scheint mir in der Beziehung eh die Katze im Huskypelz zu sein.
Sie legt die Ohren an, ihre sanfter weicher Blick weicht einem völlig irren starren Ausdruck in den Augen und dann machen sich ihre Beine kraftvoll und völlig konfus an die Arbeit, irgendwie was zu scharren. Doch anstatt, daß der Dreck hinter ihr in eleganten Bögen fliegt, katapultiert sie sich nur selber nach vorne. Ein heftiger Ruck im Geschirr und der irre Ausdruck weicht aus ihren Augen, sie schaut noch einige Sekunden irritiert hinter sich, als sei sie aus irgendeinem Traum erwacht und dann trabt sie weiter, als wäre nie etwas gewesen.

 

Oh man, ich muß direkt mal diesen alten Thread ausbuddeln…

Also eigentlich ist bei uns ja Svea die Kackkoryphäe, aber heute hat Numee dann auch einmal einen zum Besten geschissen.

Wie immer drückt sie sich in eine Hecke und dabei einen verästelten Ast zur Seite. Der verästelte Ast war wohl so einladend, daß ihr Häufchen es sich auf dem Ast bequem machen wollte.
Aber dann hob Numee ausgeschissen ihren Hintern und machte einen Schritt nach vorn und die Hundewurst bekam Flügel und das ganz ohne Red Bull…

 

 

Und jetzt mal wieder was Neues von der Ekelfront

Letztens haben Numee und Svea mal wieder synchron gekackt. Während Svea wie üblich ihre Würstchen auf einem halben Quadratmeter linear verteilt, legt Numee ihre Würstchen sorgsam nebeneinander, ganz wie die Bratwurst in der Pfanne

Nicht ganz Kacke, aber Pischie.
Die beiden Ladies beschlossen außerdem letztens auch synchron zu pischern. So hockten sich die Mädels hintereinander hin, Svea hinter Numee. Svea war als erste fertig, bekam wieder diesen irren Blick, also genau jenen, die Katzen in der Wohnung bekommen, wenn sie lossprinten wie doof um dann mit dem Kopf gegen irgendein Hindernis zu dasseln, und fing an völlig unkoordiniert mit ihren vier Pfoten zu scharren. Und wie üblich katapultierte sie sich dabei nach vorne, weil sie, wie schon erwähnt, ihre Pfoten dabei nicht koordinieren kann. Sie flog also in einem eleganten Bogen über Numee hinweg, die beobachtend ihren Kopf dabei mitdrehte. Das sah so ein bißchen wie die Zeitlupe von Knight Rider aus, wenn Kitt elegant mit Turbo Boost über ein Hindernis fliegt. Kurz darauf war auch Numee fertig mit Pischern und scharrte königlich elegant auf dem Rasen und stolzierte mit entsprechend erhobener Rute weiter…

 

Ein paar Jahre und ein paar Handies später…

Svea hat mal wieder senkrecht gekackt und ich hab endlich mal dran gedacht, dass das mobile Telefon auch Bilder knipsen kann.

Na zum Glück gibts noch keine digitalen Gerüche, die man aufnehmen und via Internet weiterverbreiten kann. (Februar 2014)

senkrechtkackesvea

 

 

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Hermelin oder was?

Hermelin oder was?

Da geh ich mit meinen beiden Grazien bei 16°C in Hemdsärmeln Gassi und was seh ich da?

Ein kleines Mardertier was sich wie ein Erdmännchen aufrichtet und sich neugierig umguckt. Mitten auf dem Weg.
Sein Fell knallbraun mit einem schönen weißen Latz und Bauch. Naja, bin nicht so ganz fit im Bestimmen von Wildtieren, nen Fuchs erkenn ich gerade noch, aber welcher Marder da gerade vor uns hockt weiß ich dann doch nicht.
Wieder retour von unserer sonnigen Runde hab ich dann mal Wikipedia befragt und das einzige Mardertier, daß auf genau diese Beschreibung paßt ist der Hermelin.

Außerdem trollte sich noch ein Fuchs übern Weg, völlig ungewöhnlich um diese Uhrzeit, sind ja eher dämmerungs- und nachtaktiv.

Gesehen und auch gehört habe ich so generell hier beim Gassigehen: Milan, Bussard, Krähen, Goldammer, Feldlerche, Spatzen, Schwalben, Mauersegler, Graureiher und Kuhreiher (von dem ich immer annahm, daß der sich nur in Äquartornähe rumtreibt). Also so rein wildlife nantürlich. Hier leben außerdem auch Pferde, Schafe, Rinder, Hühner und Enten bei den Bauern auf den Höfen. Schweine allerdings leider nur indoor…

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Alles neu und noch nicht fertig

Hallo Ihr Lieben,

 

Nordic Dogs ist jetzt ein Blog. Das Design muß noch weiter angepaßt werden und gefüllt werden will der Blog natürlich auch.

Wir wollen noch eine Fotogalerie reinfummeln und für Notfelle wird es auch noch ein Plätzchen geben. Der Zughundesport wird an sich noch gegliedert und beschrieben.

Bereits funktionsfähig ist die Kommentarfunktion und das Gästebuch...

 

Viel Spaß beim Stöbern

 

das Nordic Dogs Team

 

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Hundeschlitten

Hundeschlitten gibt es in verschiedenen Ausführungen. Im Wesentlichen wird zwischen Renn- und Tourenschlitten unterschieden und dann nochmal für wieviel Hunde der Schlitten geeignet ist.
Kleinere leichtere Schlitten sind ab einem Hund fahrbar, große schwere Schlitten können ab acht Hunden bis zu zwölf oder mehr Hunden gefahren werden. Wichtig beim Hundeschlitten ist die Möglichkeit ihn vernünftig bremsen zu können, hierfür kann man entweder eine Krallenbremse, eine Bremsmatte oder beides installieren.

Für Schlitten gibt es folgende Anspannmethoden:

Paarweise: Hunde werden rechts und links an der sogenannten Zentralleine angespannt, dabei werden die Halsbänder und Zuggeschirre jeweils mit kürzeren Leinen mit der Zentralleine verbunden. Es laufen immer zwei Hunde parallel zu einander und es können auf diese Weise mehrer Paare hintereinander laufen. Diese Anspannung ist für gespurte Wege in allen Geländeformationen geeignet.

Fächer: Jeder Hund ist mit einer eigenen Zugleine mit dem Schlitten verbunden. Die Hunde laufen fächerförmig nebeneinander. In der Mitte laufende Hunde haben die Hauptzuglast, an der Seite laufende Hunde haben weniger Zuglast. Die Hunde entscheiden selbständig an welcher Position sie laufen und wechseln sich entsprechend ab. Diese Anspannung ist in erster Linie für offene Ebenen geeignet.
Tandem: Die Hunde werden hintereinander angespannt, bis maximal vier Hunde. Die Zugleinen sind etwas steifer oder gar flexible dünne Stangen, die rechts und links an den Hunden vorbei geführt werden. Die Hunde sind ähnlich wie Pferde in einer Art Schere eingespannt. Diese Anspannung ist vor allem dort geeignet, wo wenig Platz ist und nicht gespurt ist. Am häufigsten wird die Anspannung mit einem Pulka verwendet.

 

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Pulka oder Grönlandschlitten

Der Pulka ist ein Transportschlitten, der ähnlich wie ein Boot konstruiert ist. Er ist so ein bißchen wie eine flache längliche Wanne. Ursprünglich wurden Rentiere davor gespannt, aber mittlerweile spannt man auch Hunde davor, oder Menschen mit Skiern ziehen diese selber.
Normalerweise spannt man einen maximal zwei Hunde davor. Bei zwei Hunden laufen beide Hunde hintereinander (Tandemanspannung). Der Hund wird in der Regel zwischen zwei flexible Stangen gespannt. Der Musher folgt dem Gespann auf Skiern ist, aber mit einer Leine mit dem Pulka verbunden.

 

 

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