Kickspark/Kicksled

Unter einem Kicksled (mit Sitz) oder Kickspark (ohne Sitz) versteht man ein Gestell bestehend aus zwei Kufen, die mit einem Griff versehen sind. Man steht auf den Kufen und befestigt die Hunde per Zugleine an der Stange, an deren oberen Ende sich ein Griff befindet. Geeignet für einen bis maximal zwei Hunde. Kann in der Regel mit einer Bremsmatte ausgerüstet werden. Ursprünglich waren diese Fahrzeuge nur ohne Zugtiere in Gebrauch, die Anspannung von Zugtieren ist relativ neu.

 

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Roller/Scooter

Der Roller (Scooter engl.) ist zweirädrig für ein bis zwei Hunde geeignet:

Es ist empfehlenswert, daß der Roller geländegängig ist und das Vorderrad eine gewisse Größe nicht unterschreiten, damit man über kleinere Hindernisse rüberrollen kann und nicht da dran hängen bleibt.
Es wird nur offen (Zugleine) angespannt und gefahren.

 

Außerdem sollte man eine Leinenführung am Roller haben, damit das Zugseil, wenn es mal durchhängt, sich nicht um das Vorderrad wickeln kann.

 

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Sacco-Cart

Das Sacco-Cart ist ein vierrädriges leichtes Fahrzeug. Ursprünglich von einem querschnittsgelähmten Mann entwickelt, der auf diese Weise mit seinen Hunden Gassi „gehen“ wollte.
Geeignet für ein bis zwei Hunde, es wurde aber auch schon mit vier Hunden gesehen.

Das Sacco-Cart ist so konzipiert, daß die Hunde im Bügel angespannt werden und vom Musher über einen Lenkbügel gelenkt werden.

Häufigster Fahrfehler beim Sacco-Fahren ist das Nichtbremsen. Der Sacco-Fahrer sollte seine Hunde immer beobachten und vor allem drauf achten, daß sie beim Bergabfahren nicht vom Fahrzeug geschoben werden. Das Schieben fängt schon bei sehr leichten Gefällen an, unser Rat daher: Immer eine Hand an die Bremse, dem Tier zur Liebe!

 

 

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Fahrrad/Velo

Man kann seine Hunde auch vor ein Fahrrad spannen, vorzugsweise sind geländegängige Modelle zu verwenden, da sie zum einen die Belastung auf holprigen Wegen besser stand halten und zum anderen weil ihre Gabel gefedert ist, das führt zu erhöhtem Fahrkomfort.

Für ein bis zwei Hunde, Hunde werden offen, also mit Zugleine, angespannt.

 

 

Genau wie beim Roller/Scooter auch, sollte die Leine mittels einer Leinenführung über das Vorderrad geführt werden, damit die Leine sich bei Zugverlust nicht um das Vorderrad wickeln kann.

 

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