Trainingswagen

Trainingswagen sind in der Regel vierrädrig, ein schweres Trike kann allerdings auch als Trainingswagen verwendet werden.

Trainingwagen sind relativ schwere Fahrzeuge, die durchaus auch 100kg schwer sein können. Sie dienen dazu Schlittehunde zu trainieren, wenn kein Schnee liegt und werden bei schneefreien Rennen verwendet. Angespannt werden ab 2 Hunde aufwärts, Gespanne bis zu 16 Hunden sind durchaus möglich.

Es wird offen angespannt, daß heißt mit Zugleine. Der Musher steht auf dem Fahrzeug, einige Trainingswagen bieten aber auch eine Sitzmöglichkeit für Passagiere an.

 

 

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Trike (Dreirad)

Trike (Dreirad dtsch.) ist, wie der Name schon sagt, ein dreirädriges Fahrzeug. Der Musher (Hundeführer) steht auf dem Fahrzeug.
Trikes gibt es in unterschiedlichen Qualitäten und Gewichtsklassen, daher können vor Trikes von einem bis zu vier Hunden angespannt werden.
Angespannt wird in der Regel offen, also mit Zugleine und die Hunde werden per Kommandos gelenkt. Es gibt auch Trikes, die es ermöglichen einen oder zwei Sacco-Zugbügel anzubringen, da werden die Hunde dann über den Lenker gelenkt, das erfordert allerdings einiges an Muskelkraft in den Armen des Mushers, da die Hebelwirkung des Lenkers nicht so ausgeprägt ist, wie der Lenkbügel eines Saccos.

 

 

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Bollerwagen

Der Bollerwagen (Handkarre) ist für gemütliche Wanderungen oder den Einkauf gut geeignet. Der Hund wird in der Regel im Sacco-Bügel vor dem Bollerwagen gespannt. Der Hundeführer geht neben dem Hund her und hat immer eine Hand am Bügel um das Fahrzeug bei Gefällen zu bremsen. Bremst der Mensch nicht, wird der Hund geschoben, das könnte ihm den Spaß am Ziehen verleiten.

 

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Booties

Booties ist die allgemein gebräuchliche Bezeichnung für Hundeschuhe.

 

Hundeschuhe benötigen Hunde dann, wenn ihre Pfoten entweder verletzt sind oder ihre Pfoten einer besonderen Belastung ausgesetzt sind.

Für eine verletzte Hundefpote sollten luftdurchlässige Booties verwendet werden, denn sie sollen den Hund nur da dran hindern, sich seine Pfote wundzulecken oder medizinische Salben abzulecken. Solch ein Bootie schützt also nicht nur die Pfote des Hundes, sondern auch dessen Magen. Im Falle eines Falles langt auch einfach eine Menschensocke, die man durchaus mit Malerkreppklebeband am Hund befestigen kann.

Einfache Stoffbooties sind auch für den Einsatz auf Schnee geeignet, weil sie verhindern, daß sich Schnee zwischen die Ballen schiebt und damit dem Hund schmerzhaft die Pfoten spreizt.

Abgebildeter Bootie besteht aus Fleece und wird mit einem Klettverschluss befestigt

 

Je nach Laufuntergrund gibt es noch einige andere Booties, die außer für Hunde im Zugsport auch für Hunde im Rettungseinsatz nützlich sind, da sie je nach Beschaffenheit vor Schnittverletzungen schützen.

 

Bootie mit Nylonlauffläche (Oberseite besteht aus Fleece), wird mit Klettverschluss befestigt

 

 

Bootie mit faserverstärkter Lauffläche, wird mit Klettverschluss befestigt

 

 

Booties sind generell Verbrauchsgegenstände, sie nutzen sich ab und sie gehen leider auch gerne mal verloren. Sie sind also ein Dauerkostenfaktor im Zughundesport, das sollte man mit einkalkulieren.

 

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Haken

Im Zughundesport kommen verschiedene Haken zum Einsatz…

 

Karabiner, bekannt aus der Bergsteigerei

 

 

Snap, wird oft fälschlicherweise Karabiner genannt. Der abgebildete Snap hat einen Wirbel, damit sich z.B. eine Leine nicht verdrehen kann.

 

 

Panikhaken, kennt der eine oder andere vom Reitsport. Panikhaken oder Paniksnaps sind bei Zughunderennen Pflicht.

 

 

Paniksnap, funktioniert ähnlich wie der Panikhaken, läßt sich allerdings leichter auslösen. Paniksnap oder Panikhaken sind bei Zughunderennen Pflicht.

 

 

Dyneema-Snap, das Wort Dyneema bezeichnet das Material, nicht den Haken. Der Haken funktioniert im Prinzip genauso wie ein Knopf mit Knopfloch, daher ist die Bezeichnung Snap oder Haken irreführend.

 

 

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