Sie finden die Wortwahl des Titels zu extrem? Ich nicht, man kann das Folgende einfach nicht anders betiteln.
Im Herbst, werden an den Waldrändern von Forstarbeitern Büsche und Bäume zurückgeschnitten, damit diese nicht auf die Wege wuchern. Die Büsche werden nur zurückgeschnitten, nicht komplett entfernt, die sollen ja im nächsten Frühling wieder den Wald wunderschön säumen und Vögeln Futter- und Nistplätze bieten. Im Winter allerdings, schaut das ganze recht trostlos aus und aus dem Boden ragen die Reste der Büsche in Form von harten kurzen Stengeln, Stoppeln und Ästchen.
Heute auf der Gassirunde sind wir an einem solchen Waldrand entlanggegangen und natürlich müssen unsere Hunde ihre Dutties machen. Numee hockt sich wie immer souverän einfach hin und raus mit allem, was keine Miete zahlt.
Svea ist da etwas eigen, sie sucht immer nach der perfekten Stelle und eine solche Suche kann sich bisweilen auch etwas in die Länge ziehen. Da wird geschnüffelt, da wird sich im Kreise gedreht wie ein Brummkreisel, da wird sich hingehockt und dann… neee doch nicht, die Stelle war einfach noch nicht perfekt genug.
So auch diesmal, aber irgendwann ist der Drang, alles rauszulassen dann doch größer als der Wunsch nach der perfekten Stelle. Sie hockte sich also hin und natürlich genau da, wo die Stoppeln eines geschnittenen Busches besonders dicht und hart nach obe ragten. Kaum den Hintern nach unten gedrückt, piepst sie mich anklagend an. "Aua… auaaaaaaaaa…" Aber statt den Poschie einfach ein paar Zentimeter in die eine oder andere Richtung zu verschieben, blieb sie hocken um unter Wehklagen ihren Duttie rauszupressen.
Sieben Jahre ist sie alt, eigentlich nicht wirklich dumm, aber in diesem Moment war sie einfach zu dumm zum Scheißen…